Petition "Homöopathie soll weiter Kassenleistung bleiben" - aktueller Stand

Viele von Ihnen haben mitgeholfen… Es wurde eine der erfolgreichsten Petitionen der letzten Jahre. Mittlerweile konnte das Bündnis seine Argumente vor dem Petitionsausschuss vortragen: Video

Aktuell ist die Passage, dass Homöopathie als freiwillige Kassenleistung gesetzlich verboten werden soll, aus der Gesetzesvorlage gestrichen. Das ist ein  großer erster Erfolg der Petition und allen, die die Petition unterstützt haben, gebührt große Dank!

Herr Minister Lauterbach bleibt aber weiterhin allen Argumenten für den Erhalt der Homöopathie verschlossen und hat angekündigt, diese Passage in das Gesetz wieder hineinverhandeln zu wollen.

Das Bündnis www.weils-hilft.de wird also weiter für die Homöopathie kämpfen müssen: VETO Lauterbach

Um die Unabhängigkeit zu wahrensind die Aktivitäten zur Erhalt der Homöopathie als freiwillige Kassenleistung rein spendenfinanziert. Wenn Sie die Kampagne unterstützen möchten, können Sie das hier tun: Spende

Hintergrund
Viele unserer Patienten schätzen es sehr, dass wir gemeinsam ganz individuell entscheiden können, welche Therapie wir im jeweiligen Fall anwenden: Homöopathie, konventionelle Medizin oder beides. Möglich ist dies durch seit vielen Jahren bestehende Integrierte Versorgungsverträge Homöopathie bei ca. 2/3 der gesetzlichen Krankenkassen, die die ärztlichen Homöopathie-Leistungen bezahlen. Als Patient kann man wählen, ob man in einer gesetzlichen Kasse Mitglied sein möchte, die einen solchen Vertrag anbietet oder in einer, die es nicht tut. Dies gewährleistet eine hohe Selbstbestimmung der Patienten. Obwohl Herr Gesundheitsminister Lauterbach weiß, dass die direkten Kostenensparungen einen Bruchteil von einem Promille betragen und für die Kassen keine wirkliche Relevanz haben, die Kosten im Gegenteil eher steigen werden, weil sich die bisher homöopathisch erfolgreich behandelten Patienten anderen, in aller Regel viel teureren, Therapien zuwenden, möchte er dieses seit Jahren bewährte System abschaffen – aus prinzipiellen Gründen wie er schreibt.  Es geht um immer mehr staatliche Steuerung. Individuelle Patientenbetreuung, die auch die Wünsche der Patientinnen und  Patienten miteinbezieht, scheint unerwünscht zu sein.

Aus unserer Sicht sind viele seiner Argumente sachlich nicht haltbar und der Grund für die Abschaffung scheint vor allem ideologischer Natur:

Faktenwissen Ärztliche Homöopathie

Zum aktuellen Zeitpunkt läuft bezüglich Ihrer Homöopathie-Termine alles wie bisher. Sofern sich das ändern sollte, werden wir Sie hier informieren.

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